theater pudelskern
Das theater pudelskern aus Solothurn macht seit 2000 immer wieder und vermehrt Projekte mit Figuren sowie Schauspiel u. a.: "Die Abberufung" nach Boris Vian, "S'hässliche Äntli", "'s isch immer SO gsi!", "Spiel mir das Leid vom Sutter", "MOBY DICK recycled".
Für das theater pudelskern war und ist das Spiel mit Requisiten und Objekten/Figuren immer ein wichtiges Element der Inszenierungen. Mit ihnen kann auf visueller Ebene mehr gezeigt werden, als es in einer naturalistischen oder realistischen Form des Schauspiels möglich ist.
Ziel der Projekte des theater pudelskern ist es: "To give people space to think and feel" (Mohsin Hamid, pakistanischer Schriftsteller). Und das auf eine unterhaltsame Weise. theater pudelskern möchte weder intellektualisieren noch ästhetisieren. Wichtig sind Menschlichkeit, Ernsthaftigkeit und heitere Selbstironie - sowie: einen Zipfel Wahrhaftigkeit zu erwischen. Wenn das theater pudelskern zwischen Authentizität und Form wählen müsste, würden es sich für Ersteres entscheiden.
Das Publikum ist insofern Teil der Inszenierung, als dass seine Projektionen Teile davon sind, das Theater entsteht in seinem Kopf.
theater pudelskern ist in der Hauptsache Rita Portmann. Sie inszeniert seit 1992 in den Bereichen Schauspiel, Tanztheater und Figurentheater spartenübergreifende Projekte, Figurentheater, poetische Prosatexte und anderes. Neben Ton-/Sprachregie versucht sie sich seit 2009 auch als live-Geräuschemacherin ("Spiel mir das Leid vom Sutter" u. a.). 2002 erhielt sie den Werkjahrpreis für Theater des Kantons Solothurn.
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